Margit Scholta, von Pro Senectute, und Johannes Wallner, Vorsitzender im Verein zur Förderung der Qualität in der Betreuung älterer Menschen (NQZ) haben gemeinsam eine Session angemeldet.
Sessiontitel:
Ein Bett ist keine Wohnung – Welche Menschen-Bilder erzeugen die Begriffe, die wir verwenden bzw. welche Bilder leiten unsere Wortwahl?
Für Frau Scholta steht an vorderster Stelle ihres beruflichen und jetzt auch nachberuflichen Engagements, das Bestreben, ein Bewusstsein und Rahmenbedingungen zu schaffen, die die Würde der älteren Menschen schützen und ihre Lebensqualität zu jeder Zeit, aber insbesondere beim Auftreten von Beeinträchtigung oder Pflegebedürftigkeit, sichern.
Nachfolgend beschreibt Margit Scholta die angebotene Session:
Unsere Sprache transportiert unsere Ansichten und Einsichten. Was wir über das Alter, Altwerden und über Menschen im Alter denken und wie wir das Alter sehen, verraten die Begriffe, die wir verwenden. Die – zu einem erheblichen Teil – negativen, diskriminierenden und herablassenden Bezeichnungen können nur verwendet werden, wenn in der gängigen Wertehaltung, der Kultur einer Gesellschaft eine entsprechende „Erlaubnis“ dazu gegeben ist.
Wir möchten über folgende drei Fragen nachdenken: