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Sessionanmeldung von Angela Kirchgatterer

Angela Kirchgatterer, Pflege- und Verwaltungsdirektorin im Seniorenwohnheim und nicht öffentlichen Krankenhaus Abtenau, Vorsitzende von SHS Seniorenheime Salzburg und Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft Langzeitpflegemanagement des ÖGKV hat nachfolgende Session für das NQZCamp angemeldet. 

Sessiontitel:

"Helping Hands" im Lammertal - ein Projekt der Neuen Mittelschule und des Seniorenwohnheims Abtenau.

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Foto: Angela Kirchgatterer 

Lesen Sie hier, wie Angela Kirchgatterer ihre Session beschreibt und vorstellt.

Das Projekt "Helping Hands Lammertal", eine Kooperation zwischen der neuen Mittelschule und dem Seniorenwohnheim Abtenau, hat ein nachhaltiges Miteinander zum Ziel. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre Verantwortung und Rolle in der Gesellschaft erkennen und ihre sozialen Kompetenzen stärken. Basis des Projektes ist der Ansatz des intergenerativen Lernens für Alt und Jung. 

Die gemeinsame Zeit mit Bewohnerinnen und Bewohnern, die Aktivitäten mit den Seniorinnen und Senioren bereiten den Schülerinnen und Schülern der Neuen Mittelschule als "helfende Hände" Freude und schenken beglückende Momente.

Stereotype Rollenzuschreibungen an Jung und Alt werden hinterfragt, Klischees und Vorurteile zwischen den Generationen abgebaut. Die gemeinsamen, wöchentlichen Stunden sind allen Führungskräften, Bewohnerinnen und Bewohnern, Mitarbeitenden und Schülerinnen und Schülern sehr willkommen.

Die erlebten Qualitätsverbesserungen reichen von einem wieder erblühten Garten über generationsübergreifende soziale Interaktion bis zur Verdreifachung des Interesses der Schülerinnen und Schüler am Projekt. 

Das Projekt "Helping Hands im Lammertal", initiiert und durchgeführt von Heimleitung und Klassenvorstand, wurde 2017 mit dem Teleios ausgezeichnet. Die Nachhaltigkeit des Projektes und die Übernahme in den Regelbetrieb erfolgte durch eine verbindliche Aufnahme in den Lehrplan.

Meine drei Fragen für die Diskussion in der Session: 

  1. Wie erleben die Bewohnerinnen und Bewohner den wöchentlichen Nachmittag mit den Schülerinnen und Schülern?
  2. Welchen Mehrwert haben die Schülerinnen und Schüler von dieser Lerneinheit?
  3. Braucht es klare Vorgaben für den Regelbetrieb?